8 universelle Tipps zur Unterstützung kindlicher Entwicklung

Eltern liegt die gesunde Entwicklung ihrer Kinder am Herzen: egal ob motorische, kognitiv oder sozial, oft kreisen unsere Gedanken darum wie Kinder hierbei am besten zu unterstützen sind. Oftmals verlieren wir hierbei die Basis aus den Augen und verlieren uns in Details und Feinheiten. Hier finden sie 8 Basics, die in allen Entwicklungsbereichen und Altersklassen ihren festen Stand haben, um eine stabile Grundlage zu bilden:

  1. Der erste und wichtigste Punkt: Entwicklung kann nur stattfinden, wenn ihr Raum gegeben wird. Das heißt übersetzt: geben sie ihrem Kind Zeit und die Möglichkeiten sich, den Raum und ihre Umwelt in ihrem Tempo zu erkunden und zu entdecken. Setzen sie sich mit dazu und beobachten sie ihr Kind aufmerksam, ohne zu schnell einzugreifen. Wofür interessiert es sich gerade, woran tüftelt es gerade.
  2. Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können (Konfuzius). Um sich wirklich entwickeln zu können, müssen viele Erfahrungen selbst gemacht werden, auch wenn es manchmal schwer fällt dies zu begleiten.
  3. Um in Entwicklungsstimmung zu kommen, müssen zunächst alle Grundbedürfnisse befriedigt sein. Ein sattes, ausgeschlafenes Kind in der Nähe einer sicheren Bezugsperson zeigt sich Entwicklungsschritten gegenüber deutlich offener, interessierter und motivierter.
  4. Stellen sie wirklichkeitsnahe und realistische Erwartungen. Befassen sie sich hierfür grob mit einem groben Entwicklungsablauf um nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig zu erwarten.
  5. Geben sie ihrem Kind die Möglichkeit das Gelernte auch im Alltag selbständig umzusetzen, auch wenn dies zu Beginn häufig heißt, dass Abläufe mehr Zeit benötigen oder nicht zu 100% so umgesetzt sind, wie sie es tun würden
  6. Ihr Weg ist nicht der Weg ihres Kindes. Egal ob es um Aufsetzen auf dem Boden oder Schuhe binden geht, es gibt selten nur eine einzige Möglichkeit. Beobachten sie ihr Kind und versuchen die es auf seinem gewählten Weg zu unterstützen.
  7. Bestärken und Loben sie ihr Kind, freuen die sich mit ihm über neue Schritte.
  8. Wenn sie etwas von ihrem Kind möchten, sagen sie dies klar in einer deutlichen Aussage. Stellen sie keine Frage, wenn für sie ein „nein“ als Antwort nicht umsetzbar ist.